Wie das ist, bei HPC zu den langjährigen Mitarbeitern zu gehören? „Es wird nie langweilig, weil sich immer wieder neue Perspektiven eröffnen“, sagt Hartmut Beyer nach nahezu drei Jahrzehnten Betriebszugehörigkeit. Als Prokurist, Sales Manager und in der Fördermittelberatung trägt er viel Verantwortung. Zugleich müsse er sich immer wieder bei Kunden „neu bewerben und sie überzeugen“, das halte ihn „wach und beweglich“. Sein inhaltliches Fitnessprogramm geht so: Er arbeitet immer parallel in vier bis fünf Projekten – und das in unterschiedlichsten Bereichen wie Fördermittelbeschaffung für innovative und nachhaltige Hafenprojekte, Binnenschifffahrt, Kreuzfahrt oder Intermodalverkehre. 

Im HPC-Team wird der Wirtschaftsingenieur wegen seiner Erfahrung mit Marktanalysen, Machbarkeitsstudien und Strategiekonzepten über alle Verkehrsträger hinweg geschätzt.  Für Hartmut Beyer sind die MitarbeiterInnen das Wichtigste bei HPC, deshalb engagiert er sich gerne als Guide: „Ich begleite neue KollegInnen über viele Jahre als feste Vertrauensperson und versuche, ihre persönliche und fachliche Entwicklung voranzubringen.“ Als einer von dreizehn speziell fortgebildeten HPC-Guides ist er für sechs Guidees rund um die Uhr erreichbar. Hartmut Beyer findet das „ein tolles System“, gegenseitige Verantwortung hält er für die Mitarbeiterzufriedenheit für unverzichtbar. Das beste Beispiel ist er selbst: „Als Mensch fühle ich mich bei HPC wohl.“ 

„Persönlich sehr geprägt“ haben den gelernten Schifffahrtskaufmann in seiner langen Laufbahn internationale Einsätze, bei denen er Neuland betreten und andere Kulturen kennenlernen durfte. So erging es ihm, als er mehrere Jahre für die indische Binnenschifffahrtsbehörde ein umfangreiches Projekt am Ganges leitete. Wenn sich sein Kopfkino heute in Gang setzt, läuft der Film „Westliche trifft auf indische Kultur“ – mit natürlichem Flusslauf in weiter Landschaft, Hafenmobilkranen auf Indiens erstem Binnenhafenterminal für Containerschiffe in Varanasi und badenden Hindus. 

Umweltfreundliche Verkehrsträger sind Hartmut Beyer auch ein persönliches „Anliegen“, beim Klimaschutz fühlt er sich seinen sechs „Patchwork“-Kindern verpflichtet. Deshalb fährt er ein Hybrid- Auto, verreist mit seiner Frau im Zug und will zuhause eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach bauen. Auf seinem Dachboden entdeckte er übrigens ein Akkordeon. Das Instrument gebe ihm Bodenhaftung, gleichzeitig begreift er Musizieren als weltoffen und tolerant – „was für die internationalen Projekte bei HPC wichtig ist“.