HPC empfängt hochrangige Delegation aus Kamerun zu Gesprächen über die Entwicklung des Hafens von Douala-Bonabéri

HPC Hamburg Port Consulting, das globale Hafenberatungsunternehmen, hatte die Ehre, eine hochrangige Delegation aus Kamerun in seinem Büro am Container Terminal Altenwerder in Hamburg zu empfangen. Die Delegation, die vom kamerunischen Minister für Wirtschaft, Planung und regionale Entwicklung angeführt wurde, kam zusammen, um die Entwicklungs- und Erweiterungspläne für den Hafen von Douala und andere Infrastrukturprojekte zu besprechen.

 

Prof. Dr. Stefan Liebing, Honorarkonsul von Kamerun in Hamburg, leitete eine Diskussion am runden Tisch mit dem Ziel, handlungsfähige Optionen für die Entwicklung des Hafens von Douala zu finden. An diesem hochrangigen Treffen nahmen verschiedene Interessengruppen teil, darunter Investoren, Rechtsexperten und Vertreter deutscher und europäischer Unternehmen, die ein gemeinsames Interesse am Wachstum des Hafens haben. Zu den anwesenden Gästen gehörten S.E. Alamine Ousmane Mey, Minister für Wirtschaft, Planung und regionale Entwicklung von Kamerun, S.E. Victor Ndocki, Botschafter von Kamerun in Berlin, und Dr. André Kwam, Honorarkonsul von Deutschland in Douala. Die Bemühungen von Prof. Dr. Liebing führten zu einer aktiven Beteiligung zahlreicher Interessengruppen, sowohl bestehender als auch potenzieller Anteilseigner, was die Diskussion zu einer dynamischen Plattform für die Förderung von Fortschritten bei der Entwicklung des Hafens von Douala machte.

Der Hafen von Douala-Bonabéri liegt an der Mündung des Wouri und ist der größte Seehafen Kameruns. Seine strategische Lage bietet eine nahtlose Anbindung an die großen Städte des Landes durch robuste Straßen-, Schienen- und Luftverkehrsnetze. Als zentraler Knotenpunkt für den internationalen Handel schlägt der Hafen effizient eine Vielzahl von Waren um, darunter Holz, Benzin, Bauxit und Obst. Auf ihn entfallen derzeit etwa 95 % der nationalen Importe und Exporte, d.h. fast dreizehn Millionen Tonnen.

Die Bedeutung des Hafens geht über Kamerun hinaus und dient als wichtiges Tor für zwei zentralafrikanische Binnenländer, nämlich die Zentralafrikanische Republik und den Tschad. Er spielt eine entscheidende Rolle als größter Außenhandelshafen für die Zentralafrikanische Republik, was seine Bedeutung in der regionalen Handelsdynamik weiter festigt. Der außergewöhnliche Zugang des Hafens von Douala zum Hinterland erhöht seine Bedeutung und stärkt seine Position als Dreh- und Angelpunkt für die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region.

Während der Gespräche am runden Tisch vertieften sich die Teilnehmer in die Feinheiten der Modernisierungs- und Erweiterungsstrategie des Hafens von Douala. Diese Diskussionen konzentrierten sich auf die Identifizierung potenzieller Investitionsmöglichkeiten, die Behandlung komplexer rechtlicher Überlegungen und die Erkundung innovativer Ansätze, um die erfolgreiche Fertigstellung und Entwicklung des Hafens zu gewährleisten. Die Verwirklichung des Masterplans für die Entwicklung des Hafens von Douala erfordert die aktive Beteiligung ausländischer und inländischer Investoren am Bau von Hafen- und Stadtinfrastrukturen, die mit der Vision der Behörden im Einklang stehen.

Mit seiner umfassenden Erfahrung und Expertise in der Hafenentwicklung ist HPC fest entschlossen, Kamerun bei diesem wichtigen Unterfangen zu unterstützen. Als zuverlässiger Partner bietet HPC umfassende Beratungsleistungen und arbeitet aktiv mit den Beteiligten zusammen, um nachhaltige Lösungen für die Entwicklung der Häfen und des Seeverkehrs zu entwickeln. Das Unternehmen freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Kamerun und anderen wichtigen Akteuren, um gemeinsam das immense Potenzial des Hafens von Douala-Bonabéri zu erschließen und in die Realität umzusetzen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte anDr. Elisabeth Schoppmann.