Mit dem Aufbau des TEN-V-Kernnetzes der Verkehrsinfrastruktur will die Europäische Union (EU) den effizienten und nachhaltigen Transport von Gütern und Personen in Europa stärken. Das TEN-V-Kernnetz besteht aus neun Verkehrskorridoren, die in einem iterativen Arbeitsablauf von einem internationalen Team von "Korridorberatern" bewertet wurden.
Seit dem Projektstart im Jahr 2015 arbeitet HPC im Auftrag der Generaldirektion Mobilität und Verkehr (DG MOVE) der Europäischen Kommission mit dem Team der multinationalen "Korridorberater" zusammen, um die zukünftige Optimierung der europäischen Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen. Im Laufe der Zeit haben die Berater eine Liste von mehr als 3.000 Infrastrukturmaßnahmen für alle Verkehrsträger entwickelt, die die Entwicklung des Scan-Med Corridors unterstützen. Alle Empfehlungen sind in den veröffentlichten Arbeitsplänen verfügbar.
Die Hauptaufgabe von HPC besteht darin, die aktuelle Qualität der Seehäfen und Flughäfen des Scan-Med-Korridors zu analysieren. Die untersuchten Infrastrukturmaßnahmen basieren auf der Ausarbeitung von lokalen oder nationalen Infrastrukturentwicklungsplänen und Initiativen verschiedener Interessengruppen.
"Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu einem Projekt von solcher Bedeutung für den europäischen Verkehrssektor zu leisten", sagte Dr. Olaf Zeike, Projektleiter bei HPC. "Da der Arbeitsplan einen umfassenden Überblick über verschiedene Messungen bietet, freuen wir uns, Regierungen und Behörden bei der Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur zu unterstützen."
Mit seiner Kompetenz in den Bereichen Wirtschaftsverkehr, Hafen- und Terminalplanung und -betrieb für den Hafen-, Bahn- und Flughafenterminalsektor unterstützt HPC Regierungen, Behörden sowie Hafen- und Terminalbetreiber bei der Optimierung und Entwicklung von Hafen- und Logistikinfrastrukturen von der Planungs- bis zur Realisierungsphase.
Die fünfte Ausgabe des Arbeitsplans für den TEN-V-Verkehrskorridor Skandinavien-Mittelmeer steht zum Download bereithier.