Im Rahmen des EU-Programms Interreg Baltic Sea Region (BSR) wurde HPC beauftragt, einen Aktionsplan für „grüne“ Kreuzfahrthäfen auszuarbeiten. Das „Green Cruise Port Project“ umfasst 20 Partner, darunter Hafenbehörden und Kreuzfahrtlinien. Geografisch gehören dazu alle Ostsee- und einige Nordsee-Anrainerstaaten.
Das Ziel: „Grüne Transformation“ der Kreuzfahrthäfen
Mit dem Green Cruise Port Action Plan hilft HPC den Projektpartnern, ein hohes Maß an ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit zu erreichen. Dies ist für ein weiteres Wachstum der Kreuzfahrtindustrie im Ostseeraum (BSR) entscheidend und umso wichtiger, als dass auch das Umweltbewusstsein der Kunden immer größer und die Umweltauflagen immer strenger werden.
Unsere Herangehensweise
Im Rahmen des Green Cruise Port Action Plan haben wir die Vision und die wichtigsten Nachhaltigkeitsziele der Projektpartner definiert, wobei wir sowohl die rechtlichen Anforderungen als auch die der Stakeholder im Detail berücksichtigt haben. Unsere Hauptaufgabe war es, ein breites Spektrum an Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in Kreuzfahrthäfen zu identifizieren, zu klassifizieren und zu bewerten. Neben bereits gängigen Lösungen wie Landstrom, Windkraft und Solarenergie zählen auch innovative Systeme wie z. B. Meerwasser-Wärmepumpen, mobile LNG-Bargen und alternative Kühlkonzepte wie eine spezielle, mit flüssigem Stickstoff betriebene Kühltransportanlage zu den Vorschlägen.
Unsere Erkenntnisse basieren auf Studien, die während der gesamten Laufzeit des Green Cruise Port Projects ab 2016 erstellt wurden sowie auf den Ergebnissen verschiedener Workshops und umfangreicher externer Datenbanken.

