Erfolgreiche Fördermittelberatung für die weitere Umstellung auf elektrifizierte Lagerkransysteme am Containerterminal Burchardkai: HPC Hamburg Port Consulting hat mit der erfolgreichen Einwerbung von 10 Millionen Euro Fördermitteln der Europäischen Union (EU) für die klimaschonende Umstellung auf ökostrombetriebene Lagerkransysteme auf dem Container Terminal Burchardkai (CTB) dazu beigetragen, die Transformation des größten Containerterminals im Hamburger Hafen auf den Weg zum klimaneutralen Terminalbetrieb zu unterstützen.
Vier neue Lagerblöcke hat der CTB im Laufe der ersten Jahreshälfte 2023 schrittweise in Betrieb genommen, die das automatische Containerlager um zusätzliche 8.500 TEU auf 39.000 TEU erhöhen. Durch die sukzessive Umstellung des energieintensiven Ein- und Auslagerns mit dieselbetriebenen Van-Carriern auf mit Ökostrom betriebene Lagerkransysteme werden die CO2- und Schadstoffemissionen des Terminals weiter gesenkt und zudem die Voraussetzung für den Übergang zum klimaneutralen Horizontaltransport geschaffen.
Die Fördermittel-Berater von HPC haben mit dem Programm „Energiewende in der Wirtschaft“, welches Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der Initiative REACT-EU einsetzt und von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg koordiniert wird, das geeignete Förderprogramm identifiziert. REACT-EU ist ein Instrument zur Unterstützung der Erholung von der Coronavirus-Krise und zur Umsetzung einer gerechten ökologischen und digitalen Wende in der EU. In enger Zusammenarbeit mit dem CTB-Team der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wurde ein fundierter Förderantrag gestellt, der die Wirtschaftlichkeit und die geplanten Energieeffizienzen mit den daraus resultierenden CO2-Einsparungen genau aufzeigt und somit die Grundlage für die erfolgreiche Bewilligung der Fördermittel gebildet hat.
Die zu erwartenden CO2-Einsparungen wurden mit Hilfe eines von HPC entwickelten Energieverbrauch- und Emissions-Berechnungsmodells für Terminals ermittelt. Dieses greift auf die Ergebnisse der von HPC durchgeführten Terminalsimulation des geplanten CTB-Betriebskonzeptes zurück, welches auch die elektrifizierten Lagerkräne in Kombination mit den Horizontaltransport-Systemen berücksichtigt.
Hartmut Beyer, Associate Partner bei HPC und verantwortlich für das Fördermittelmanagement, zum erfolgreichen Abschluss dieses anspruchsvollen Fördermittelprojekts: "Ich freue mich, dass nach einer intensiven Bearbeitungsphase die Bewilligung der EU-Fördermittel erreicht werden konnte. Mit der Expertise unseres Fördermittelteams konnten wir dazu beitragen, die Transformation des CTB zu einem umweltfreundlichen Betrieb mitvoranzutreiben."
HPC verfügt über langjährige Erfahrung im Fördermittelmanagement – von der Erarbeitung einer förderungsfähigen Projektidee, über die Identifizierung des geeigneten Förderprogramms, der Antragstellung bis hin zur Koordinierung mit dem Programmträger. Insgesamt konnte das Fördermittel-Beratungsteam von HPC über 65 Millionen Euro innerhalb der letzten zehn Jahre an Fördermitteln für zahlreiche Kunden aus dem Transportsektor einwerben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an Hartmut Beyer.