In Zusammenarbeit mit HPC Hamburg Port Consulting wurde ein umfassender technischer Inspektionsservice für die Installation von vier Ship-to-Shore-Containerkränen (STS) und zwölf gummibereiften Portalkränen (RTG) durchgeführt, um die bestmögliche Qualität und einen reibungslosen Terminalbetrieb sicherzustellen.
Motor der wirtschaftlichen Aktivität
Der Hafen von Duqm liegt 550 Kilometer südlich der Hauptstadt Muscat und ist strategisch günstig gelegen, um den internationalen Handel zu erleichtern. Der Hafen wird als zentrales Glied in der globalen Lieferkette dienen und zieht aufgrund seiner zentralen Lage große Reedereien an. Als Projekt auf der grünen Wiese innerhalb der SEZD zielt der Hafen darauf ab, die Wirtschaft zu diversifizieren, indem er eine verstärkte wirtschaftliche Aktivität fördert. Die Installation fortschrittlicher Containerumschlaggeräte passt perfekt zu dieser Vision und bietet eine Plattform für bestmögliche Produktivität.
Modernste Krantechnologie
Die für das Projekt ausgewählten Liebherr-STS-Kräne sind für den Umschlag von ultragroßen Containerschiffen (ULCVs) ausgelegt. Diese ferngesteuerten Hochleistungskräne sind mit modernster Automatisierungstechnik ausgestattet, die einen effizienten und präzisen Containerumschlag gewährleistet. Darüber hinaus sind die RTGs, die ebenfalls von Liebherr hergestellt werden, für das automatische Stapeln von Containern ausgelegt. Mit dem Schwerpunkt auf Fernsteuerung und automatischer Stapelung stehen die Kräne an der Spitze des modernen Containerumschlags und unterstreichen das Engagement des Hafens von Duqm für den Fortschritt.
Umfassender technischer Inspektionsdienst
HPC Hamburg Port Consulting spielte eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung des Erfolgs dieses ehrgeizigen Projekts. Ihre umfassenden technischen Inspektionsdienste deckten jeden Aspekt ab, von der Entwurfsprüfung bis zur Bauüberwachung, den Tests und der Inbetriebnahme. Das engagierte Expertenteam von HPC konzentrierte sich auf die Qualitätssicherung und prüfte in Zusammenarbeit mit dem Kunden und dem Hersteller die Konstruktionsunterlagen, das Automatisierungsdesign und die Testfälle.
Qualität bei der Ausführung der Bauarbeiten
Um die höchsten Qualitätsstandards zu gewährleisten, überwachte HPC den Bauprozess. Dazu gehörten mehrere Besuche vor Ort in der Liebherr-Fabrik in Killarney, Irland. Auch die Montage und der Aufbau der einzelnen Krankomponenten, die per Schiff an ihren endgültigen Bestimmungsort transportiert wurden, wurden überwacht. Das Engagement von HPC sorgte dafür, dass die Kräne optimal für den Betrieb im Hafen von Duqm vorbereitet waren.
Automatisierungstests und Inbetriebnahme
Die letzte Phase des Projekts umfasste die Inbetriebnahme der Automatisierung, eine entscheidende Komponente des umfassenden Inspektionsdienstes. Die Automatisierungs- und IT-Implementierungsspezialisten von HPC testeten die Fernsteuerungsfunktionen sowie die automatisierten Systeme der STS- und RTG-Kräne gründlich. In einem ausführlichen Dauertest verifizierten sie die Robustheit der Automatisierungssysteme, die einen reibungslosen Betrieb unter den schwierigen Bedingungen in Duqm garantieren.
Persönliche Belohnungen bereitstellen
Olaf Schulz, der verantwortliche Projektleiter, zeigte sich begeistert von der Vielseitigkeit des Projekts: "Über das klassische Engineering hinaus war dieses Projekt interessant, weil wir auch andere Kernkompetenzen wie die Automatisierung einbringen konnten." Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts trotz der rauen Umgebung, die durch extreme Temperaturen, Sand und Salzgehalt in der Luft gekennzeichnet war, war für Schulz und sein Team eine große persönliche Belohnung. Ihr Engagement für technische Spitzenleistungen sorgte für einen effizienten und zuverlässigen Umschlag und das Stapeln von Containern und trug damit wesentlich zur Verwirklichung der Vision des Hafens von Duqm bei.
Fazit
Der umfassende technische Inspektionsservice von HPC hat dazu beigetragen, die Effizienz und Zuverlässigkeit des Containerumschlags im Hafen von Duqm zu erhöhen. Mit dem zunehmenden Grad der Automatisierung und Digitalisierung in den Häfen werden die Anforderungen an die Inbetriebnahme immer interdisziplinärer